Die Förderung des sportwissenschaftlichen Nachwuchses in der Schweiz stellt ein wichtiges Ziel der Sportwissenschaftlichen Gesellschaft der Schweiz (SGS) dar. Auch an der 5. Jahrestagung der SGS wurden je zwei Nachwuchspreise vergeben. In der Kategorie Sozialwissenschaften waren insgesamt 12, in der Kategorie Naturwissenschaften 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start. Um sich für den Nachwuchspreis zu bewerben, war ein erweiterter Abstract im Umfang von 1500 Wörtern (inklusive Literatur) einzureichen. Aus den Bewerbungen wurden durch die Jury pro Fachbereich (Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften) je vier Bewerberinnen und Bewerber bestimmt, welche die Möglichkeit bekamen, ihre Forschungsarbeit im Rahmen der Tagung mündlich zu präsentieren (10 Minuten Vortrag und 5 Minuten Diskussion). Beurteilt wurden dabei neben der wissenschaftlichen Qualität der Forschung auch die Relevanz für das Anwendungsfeld Bewegung und Sport. Die Begutachtung der Nachwuchspreis-Abstracts und der mündlichen Präsentationen erfolgte durch die für die Preisvergabe zuständige Jury, die vom Vorstand der SGS eingesetzt wurde. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Abschlussveranstaltung statt, wobei in den beiden Kategorien folgende Siegerinnen erkoren werden konnten:
Kategorie Sozialwissenschaften:
- Claudia Zuber, Universität Bern (1. Preis)
"Der Einfluss des Leistungsmotivs auf die sportliche Leistung bei jugendlichen Nachwuchsfussballern" - Christin Lang, Universität Basel (2. Preis)
"Self-reported and objectively assesed physical activity and sleep quality among adolescents"
Kategorie Naturwissenschaften:
- Olivia Lienhard, Universität Bern (1. Preis)
"Entscheidungs- und Blickbewegungsverhalten in der Beachvolleyball-Abwehr: Being just in time!" - Anna Hauser, Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen (2. Preis)
"Does hyperoxic recovery during a simulated cross-country skiing team sprint competition enhance double-poling performance?"